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17.11.17 –
Siemens-Konzern soll Strukturwandel einleiten und Plagwitzer Produktionsstandort zukunftssicher machen!
Monika Lazar, Bundestagsabgeordnete der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Claudia Maicher, Landtagsabgeordnete der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Matthias Jobke/ Stefanie Gruner, Sprecher*innen des Kreisverbandes Bündnis 90/Die Grünen
Katharina Krefft und Norman Volger, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Leipzig
Petra Cagalj Sejdi, Michael Schmidt, Stadträte der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Leipzig-Südwest
Die Nachricht, dass die Siemens AG überlegt, die Siemens Compressor Systems GmbH in der Klingenstraße in Leipzig-Plagwitz abzuwickeln und damit 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu kündigen, ist ein herber Rückschlag für die positive Entwicklung des Leipziger Südwestens.
Siemens ist eines der letzten großen Traditionsunternehmen im Leipziger Südwesten, seit 120 Jahren dort verwurzelt und unverzichtbarer Teil der Plagwitzer Industriekultur.
Der Konzern muss bemüht sein, den Strukturwandel im Bereich der Energiewende aktiv mitzugestalten und so mit einem Zukunftskonzept den Produktionsstandort in der Klingenstraße zu sichern, statt einen Standort einfach abzuwickeln.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen das notwendige Potenzial und Know-how für einen gesicherten Industrie 4.0-Standort im Siemens-Konzern mit.
Wir unterstützen ausdrücklich das von IG Metall und dem Betriebsrat geforderte Zukunftskonzept am Standort und fordern alle Beteiligten zur Aufnahme von Gesprächen zum Erhalt des Standortes Leipzig-Plagwitz auf.
Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz als hybrid statt.
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