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20.04.19 –
Die Diskussion in Leipzig zum Ausstieg aus der Fernwärme aus dem Lippendorfer Kohlekraftwerk, das zu den zehn größten Klimaverschmutzern Europas zählt (Bericht Deutschlandfunk Nova) , ist in vollem Gange.
Wie eine umweltfreundlichere Alternative aussehen kann, zeigt das Nahwärmeprojekt der Wohnungsgenossenschaft „EINHEIT“ in Chemnitz. Im Gespräch mit dem Projektplaner Thomas Freitag und dem Chemnitzer Grünen-Stadtrat Bernhard Herrmann konnten die Leipziger Grünen viele Detailfragen zur Versorgung der rund 60 Häuser durch das Blockheizkraftwerk (BHKW) klären. Der Vorwurf vieler Bürger*innen „ein BHKW sei einfach zu laut“ bestätigte sich nicht. Die Besuchergruppe konnte sich davon überzeugen, dass durch ein entkoppeltes Fundament und durch Schalldämpfer kein Lärm nach außen dringt. Betrieben wird das BHKW mit Biomethangas, wodurch 1085 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden können. 86800 Buchen von 23 m Höhe wären notwendig, um diese Menge CO2 zu binden. Für die Leipziger Grünen ist klar, dass die Wärmeversorgung durch ein BHKW auch nur eine Brückentechnologie darstellt. Ziel ist eine erneuerbare Wärmewende, die vor allem auf Niedrigtemperaturnetze und Solarenergie setzt.
Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz als hybrid statt.
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