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11.02.22 –
Rassismus wurde lange Zeit vor allem mit seinen extremsten Ausprägungen wie in der NS-Zeit oder dem südafrikanischen Apartheidregime assoziiert.
Das ändert sich aktuell zunehmend. Trotzdem haben viele Menschen nach wie vor große Berührungsängste über Rassismus und rassistische Ausgrenzungen zu sprechen.
Oft basiert dieses Unbehagen auf einem gesellschaftlich verbreiteten, aber verkürzten Verständnis von Rassismus.
In dem Vortrag wird auf das Konzept Rassismus eingegangen, dargelegt, warum es nicht um die Identifizierung der/des „bösen, desintegrierten Rassisten/Rassistinnen" geht und warum deshalb auch in liberal-progressiven Kreisen rassistische Verhältnisse existieren.
In der anschließenden Diskussion wollen wir uns über die Bedeutung solcher Perspektiven für unser eigenes Engagement austauschen.
Wann: 15. Februar, 18:30 Uhr
Wo: online unter https://gruenlink.de/2f2s
Informationen zum Referenten:
Özcan Karadeniz ist Geschäftsführer des Verbands binationaler Familien und Partnerschaften - Leipzig. Er ist langjähriger Trainer und Referent im Bereich rassismuskritischer und politischer Bildungsarbeit und entwickelt unterschiedliche Bildungs- und Vermittlungsformate.
Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz als hybrid statt.
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