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12.08.10 –
Ein freies Internet, in dem alle Inhalte gleichberechtigt und neutral behandelt und übermittelt werden, ist fundamentaler Bestandteil zur Wahrung der Meinungsfreiheit und zur Entwicklung neuer kreativer und innovativer Ideen und Pojekte im Internet.
Das am Horizont aufziehende Ende Netzneutralität im Internet ist besorgniserregend. Dem inzwischen unverholenem Drang vieler Internetanbieter, die Netzneutralität aufzuweichen und durch entsprechende Neuregelungen den Zugang zu Informationen stärker zu kontrollieren, muss deshalb gesetzlich ein Riegel vorgeschoben werden. Ein Internet, in dem nicht Kreativität, Sicherheit und Qualität zählen, sondern lediglich die Möglichkeit, eine Vorzugsbehandlung bei den Internetanbietern zu erkaufen, wäre fatal für die Zukunft des Internets.
Im Sinne der Nutzerinnen und Nutzer ist mangelnde Netzneutralität mehr als ein hinderliches Ärgernis, sie wäre der Abschied von wichtigen Errungenschaften und kontraproduktiv für den Daten- und Verbraucherschutz.
"Mit der Initiative „Pro Netzneutralität" wollen wir in der beginnenden Diskussion klare Standpunkte im Sinne der Nutzerinnen und Nutzer vertreten. Gemeinsam mit vielen Unterstützerinnen und Unterstützern aus Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft fordern wir die gesetzliche Verankerung der Netzneutralität.", erklärt Malte Spitz, Mitinitiator der Initiative "Pro Netzneutralität" und Mitglied im Bundesvorstand der Grünen.
Der Aufruf "Pro Netzneutralität" kann unter: http://pro-netzneutralitaet.de/ unterstützt werden. Hier gibt es auch weitere Informationen zur Initiative.
Interessierte sind herzlich willkommen! Um Anmeldung über die Umfrage wird gebeten.
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