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BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN

Willkommen beim Kreisverband Leipzig

Leipzig weltoffen und tolerant – Dies muss sich jetzt beweisen.

Wir nehmen die Ereignisse rund um das Thema Unterbringung von Flüchtlingen in Leipzig-Schöbefeld zum Anlass, zur Besonnenheit aufzurufen und bitten alle Menschen der Stadt , Flüchtlinge willkommen zu heißen und deutlich zu machen, dass Gemeinsinn und Menschlichkeit in Leipzig zu Hause sind.

06.12.13 –

Wir nehmen die Ereignisse rund um das Thema Unterbringung von Flüchtlingen in Leipzig-Schöbefeld zum Anlass zur Besonnenheit aufzurufen und bitten alle Menschen der Stadt , Flüchtlinge willkommen zu heißen und deutlich zu machen, dass Gemeinsinn und Menschlichkeit in Leipzig zu Hause sind.

„Zu den Werten der Nächstenliebe und Menschlichkeit, gibt es in der Demokratie keine Alternative“, erklärt Jürgen Kasek, Vorstandssprecher des Kreisverbandes. „Die Menschen, die als Geflüchtete zu uns kommen, sind aus Elend und Not, vor realen Bedrohungen von Leib und Leben geflohen. Unsere Aufgabe als Menschen ist es, diesen in Not geratenen Menschen zu helfen.“

„Die Situation in Schönefeld war für viele in den letzten Wochen besorgniserregend“, so Petra Cagalj Sejdi, Sprecherin der Leipziger Grünen. „Die NPD hat mit ihrer menschenverachtenden Propaganda keinen Halt gemacht und weiterhin versucht, Schönefelder Eltern und Anwohner gegen die vorübergehende Unterkunft von Flüchtlingen im ehemaligen Fechner-Gymnasium aufzuhetzen“. Diese nationalistische Partei versucht sich auf dem Rücken hilfloser und sich in größter Not befindlicher Menschen zu profilieren und argumentiert dabei mit angeblichem Kinderschutz. Dass die Kinder, die fern von ihrer Heimat traumatisiert in der Notunterkunft leben müssen mit der Hetze der NPD zusätzlich in Gefahr gebracht werden, spielt für die rassistische Partei keine Rolle.
Schönefeld geht alle Leipziger an. Jeder von uns kann irgendwann Flüchtling sein. Es ist nicht angebracht, mit den Fingern auf andere Menschen zu zeigen und auf dem Rücken der Geflüchteten die Stadtverwaltung zu beschimpfen. Dieser vorgezogene Wahlkampf ist vor allem: menschenverachtend, populistisch und empathiefrei.

In der aktuellen Situation wird deutlich, dass es eine Anfälligkeit für Vorurteile gibt und eine Bereitschaft der Abwertung von anderen Menschen – von Menschen die auf Hilfe angewiesen sind. Die Stadt, die Parteien, gesellschaftliche Träger – wir als Gesellschaft – müssen in Leipzig gemeinsam Verantwortung wahrnehmen. Wir müssen in deutlichem Konsens für die Werte der Menschlichkeit und Demokratie eintreten.

Wir rufen alle Leipzigerinnen und Leipziger dazu auf, gerade in der Weihnachtszeit ein Zeichen für Menschlichkeit zu setzen und die Willkommensinitiative Schönefeld bei ihren Hilfs- und Sammelaktionen für die Bewohner der Unterkunft, sowie bei ihrer Mahnwache gegen die geplante NPD-Demonstration am Samstag, den 07.12.2013, zu unterstützen.

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