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14.03.11 –
Mit einer Leipziger Klimakonferenz will die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag Themen der jährlichen zentralen Klimakonferenz in die zweitgrößte Stadt Sachsens tragen.
Ziel erreicht? Reduktion der einwohnerbezogenen CO2-Emissionen der Stadt Leipzig von 1990 bis 2010 um 50 Prozent. So steht es im Stadtratsbeschluss von 2005. Leipzig hat seine Emissionen in den 90er Jahren durch neue Kraftwerke und die ökonomisch bedingte Stilllegung alter Industrieanlagen stark reduzieren können. 2008 lag der Pro-Kopf-Ausstoß knapp unter sechs Tonnen. Damit hat die Stadt formal ihre eigene Verpflichtung gegenüber dem Klimabündnis erreicht, wobei das Kraftwerk Lippendorf und der Flughafen nur teilweise eingerechnet sind. Das sind aber immer noch 30 Prozent über dem weltweiten Durchschnitt. Das Leipziger Langfristziel von 2,5 Tonnen pro Kopf pro Jahr bis 2050 würde nicht ausreichen, um global die Emission zu halbieren und damit das 2-Grad-Ziel einzuhalten. Wenn man nur das Kohlendioxid betrachtet, dürfte es maximal eine Tonne pro Kopf sein.Die nächsten Schritte erscheinen also schwierig und erfordern neue Ideen. Wie die Stadt Leipzig ihren Altbaubestand energetisch sanieren könnte und welche Rolle die kommunale Energieversorgung in Zukunft spielen wird, sind dabei entscheidende Fragen.
Zeit: Dienstag, 29. März 2011 18:00 - 21:00 Uhr
Ort: Leipzig, Alte Nikolaischule, Nikolaikirchhof 2
Programm ...>>hier
Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz als hybrid statt.
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