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BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN

Willkommen beim Kreisverband Leipzig

Mahnwache „Fukushima gedenken – Atomkraft abschalten“ am 11. März ab 14 Uhr auf dem Leipziger Markt

Am 11. März 2011 kam es zu mehreren miteinander verketteten Katastrophen im Norden Japans. Durch ein Erdbeben und einem dadurch ausgelösten Tsunami starben tausende Menschen und es entstand großer materieller Schaden . In dem Atomkraftwerk Daiichi in Fukushima fielen nahezu alle Sicherheitssysteme aus. Es kam zu mehreren Kernschmelzen und die Betreiberfirma Tepco musste schließlich mit Meerwasser versuchen die Reaktoren zu kühlen. Dabei gelangten große Mengen radioaktiver Partikel in die Umwelt. Das Gebiet um das Kraftwerk, vor allem aber der Pazifik wurden weiträumig verstrahlt und werden über lange Zeit weder bewohnbar noch wirtschaftlich nutzbar sein.

05.03.12 –

Am 11. März 2011 kam es zu mehreren miteinander verketteten Katastrophen im Norden Japans. Durch ein Erdbeben und einem dadurch ausgelösten Tsunami starben tausende Menschen und es entstand großer materieller Schaden . In dem Atomkraftwerk Daiichi in Fukushima fielen nahezu alle Sicherheitssysteme aus. Es kam zu mehreren Kernschmelzen und die Betreiberfirma Tepco musste schließlich mit Meerwasser versuchen die Reaktoren zu kühlen. Dabei gelangten große Mengen radioaktiver Partikel in die Umwelt. Das Gebiet um das Kraftwerk, vor allem aber der Pazifik wurden weiträumig verstrahlt und werden über lange Zeit weder bewohnbar noch wirtschaftlich nutzbar sein.

Die Ereignisse in Japan haben die Menschen geschockt. Die Bilder der zerstörten Städte und Dörfer, die Wucht der Naturgewalten, aber auch die atomare Bedrohung stand der Welt wieder vor Augen. Atomkraft, so zeigte sich, war auch in einem hochtechnisierten Land nicht beherrschbar. All die Kassandra-Warnungen der Atomkraftgegner_innen wurden traurige Realität.

Die Lehren in Deutschland waren überschaubar. Bundeskanzlerin Merkel setzte einen kleinen Atomausstieg durch, der nicht weiter ging, als das rot-grüne Gesetz, das sie zuvor abgeschafft hatte. Dennoch fördert die Bundesregierung weiter den Export von Atomtechnik mit Hermes-Bürgschaften und lässt viele Meiler länger am Netz als nötig. Auch die Endlagersuche erweist sich als Eiertanz, da der ungeeignete Salzstock Gorleben immer noch auf der Liste steht.

Wir rufen daher alle Leipziger_innen zur Mahnwache zum Jahrestag der Fukushima-Katastrophen um 14:00 Uhr auf dem Leipziger Marktplatz auf. Gedacht werden soll den Opfern von Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe. Zudem soll die Mahnwache ein Zeichen sein für einen schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomkraft – in Deutschland, in Japan, weltweit.

Koordinator_innen des Bündnisses: Alexander John, Torben Ibs, Manuela Lagrange, Jürgen Kasek,

UnterstützerInnen: Ökolöwe, Attac Leipzig, Klima-Allianz Leipzig, B.U.N.D. Leipzig, Naturschutzbund Leipzig, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Leipzig, DIE LINKE Leipzig, SPD Leipzig, Jusos Leipzig, Grüne Jugend Leipzig, Linksjugend Leipzig, linXXnet Leipzig

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