Am 19.02.2013 haben BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Leipzig ihre Direktkandidatinnen für die kommende Bundestagswahl für die beiden Leipziger Wahlkreise gewählt. Für den Wahlkreis 153 im Leipziger Süden wurde für die Grünen die Bundestagsabgeordnete Monika Lazar aufgestellt und für den Wahlkreis 152 die Rechtsanwältin Stefanie Gruner.

20.02.13 –

Am 19.02.2013 haben BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Leipzig ihre Direktkandidatinnen für die kommende Bundestagswahl für die beiden Leipziger Wahlkreise gewählt. Für den Wahlkreis 153 im Leipziger Süden wurde für die Grünen die Bundestagsabgeordnete Monika Lazar aufgestellt und für den Wahlkreis 152 die Rechtsanwältin Stefanie Gruner.

Beide Kandidatinnen erhielten zudem ein Unterstützungsvotum des Kreisverbandes für die grüne Landesliste zur Bundestagswahl. Diese wird auf der Landesdelegiertenkonferenz der sächsischen Bündnisgrünen, vom 08.-10.03. in Chemnitz aufgestellt.
Stefanie Gruner ist selbständige Rechtsanwältin und auf  auf Familienrecht spezialisiert. Sie war zwischen 2010-2012 Vorstandssprecherin des Kreisverbandes Leipzig und ist seit 2012 Mitglied im grünen Landesparteirat. Die dreifache Mutter sieht dabei ihren Schwerpunkt vor allen in der Familien- und Sozial- und Friedenspolitik.  Der Export von Kriegswaffen, sowie die deutsche Beteiligung an Kriegseinsätzen,  muss viel kritischer hinterfragt werden. Auch die Frachtflüge mit Kriegsmaterial, die über den Leipziger Flughafen abgewickelt werden gehören auf den Prüfstand,  fordert Stefanie Gruner.
Im Leipziger Süden kandidiert die frauenpolitische Sprecherin und der Sprecherin für Rechtsextremismus der grünen Bundestagsfraktion, Monika Lazar. Kampf gegen Rechtsextremismus, Sozial- und Frauenpolitik werden auch weiterhin ihr politisches Anliegen bleiben.
Im Bereich der Sozialpolitik macht sich Monika Lazar für ein bedingungsloses Grundeinkommen stark. Sie stellte die Idee vor, die Umsetzung des Grundeinkommens durch die Einsetzung einer Enqute Kommission zu unterstützen. Monika Lazar wird sich weiterhin für den Ausbau der demokratischen Jugend- und Bildungsarbeit engagieren- denn gerade in Sachsen ist die Auseinandersetzung mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ein drängendes Thema.