Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig der Wald nicht nur für Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen, sondern auch für die Menschen und seine Gesundheit und Erholung ist.
Doch der Wald ist vielerorts nun selbst Patient, auch in Sachsen ist er schwer geschädigt. Die Leistungen des Waldes von Klimaschutz über Biodiversität und Erholung bis zur Holzproduktion stehen auf dem Spiel. Bisherige Bewirtschaftungsformen stoßen nicht nur auf Grund des Klimawandels an ihre Grenzen. Welche neuen Methoden der Waldentwicklung sind die richtigen für den Weg zu einem stabilen und gesunden Wald? Wie stark muss der Mensch in die Waldentwicklung eingreifen? Was sind die Voraussetzungen für einen ökologisch intakten Wald?
Dieser Diskussion stellen sich der Sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsminister und drei Wissenschaftler*innen.

Podiumsteilnehmer_innen:
Wolfram Günther, Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
Dipl. Biol. Yvonne Bohr, Naturwaldakademie Lübeck
Prof. Dr. Pierre Ibisch, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Prof. Dr. Christian Wirth, Universität Leipzig/IDIV

Wann: Donnerstag, 10. Dezember ab 18:30 Uhr - ACHTUNG: geänderte Anfangszeit

Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt über Zoom. Nach dem Anklicken öffnet sich eine kurze Installation für Zoom, dort einfach den Anweisungen folgen.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung findet ihr hier.