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01.03.19 –
Mit Blick auf eine gelingende Energiewende muss sich Leipzig verstärkt damit auseinandersetzen, wie eine effiziente und nachhaltige Wärmeversorgung möglich wird. Es ist eine der zentralen Aufgaben für die Zukunft der Stadt und für den Klimaschutz, die städtische Wärmewende als ganzheitliches Vorhaben zu entwickeln.
Für die Stadtwerke Leipzig beinhaltet eine zukunftsorientierte Fernwärme-Versorgung unter anderem den Zubau einer neuen KWK-Anlage (Kraftwärmekopplung), eines Wärmespeichers und die Steigerung der Kapazitäten erneuerbarer Wärmeerzeugung.
Die Energiewende in Leipzig ist aber auch ein gesamtgesellschaftliches Projekt. Das Bewusstsein über die negativen Auswirkungen der fossilen Energiegewinnung steigert sich vermehrt – mit der Folge anwachsender Proteste.
In jüngster Zeit haben sich viele Leipziger*innen aktiv bei den Anti-Kohle-Demonstrationen in und um Leipzig beteiligt und ihren Unmut über die kohlbasierte Energieversorgung kundgetan.
Wie kann ein ganzheitliches Konzept für die Stadt Leipzig aussehen? Nahwärmelösungen, Abwärmenutzung, lokale und zentrale Nutzung von Erneuerbare-Energien-Wärme, elektrische Wärmepumpen, Ausbau von Niedrigtemperatur-Netzen und energetische Sanierungen sind nur einige mögliche Komponenten in diesem Vorhaben.
Wir laden Sie am 19. März ein, mit uns und ausgewählten Fachexpert*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft als interessierte Zuhörer*innen über die Chancen und Herausforderungen der lokalen Wärmewende zu diskutieren. Dr. Gerd Lippold (MdL, Bündnis 90/Die Grünen) wird eine nachhaltige Grüne Vision für die Wärmeversorgung in Leipzig zeichnen. Gemeinsam mit Vertretern der Stadtwerke Leipzig und Dr. Pao-Yu Oei (TU Berlin, Leiter der Forschungsruppe „Coal Exit“) bietet sich hier die Möglichkeit zu Information und Austausch. Durch den Abend führt die Stadträtin Dr. Gesine Märtens (Bündnis90/Die Grüne).
Ziel ist es, die Leipziger*innen über eine Entwicklung der Fernwärmeversorgung der Stadt, ohne das Lippendorfer Kraftwerk zu informieren und die erneuerbaren Möglichkeiten einer zukünftigen Wärmeversorgung in Leipzig aufzuzeigen. Dazu wird nach dem Podium die Chance für die Zuhörer*innen bestehen, in mehreren moderierten Einzeldiskussionsrunden ausgewählte Aspekte der Leipziger Wärmewende zu besprechen und zu kommentieren.
Halle D, Einlass: 18 Uhr, Beginn: 18:30 Uhr, EINTRITT FREI!
Die Veranstaltung ist bestuhlt. Freie Platzwahl.
Mit Blick auf eine gelingende Energiewende muss sich Leipzig verstärkt damit auseinandersetzen, wie eine effiziente und nachhaltige Wärmeversorgung möglich wird. Es ist eine der zentralen Aufgaben für die Zukunft der Stadt und für den Klimaschutz, die städtische Wärmewende als ganzheitliches Vorhaben zu entwickeln. Für die Stadtwerke Leipzig beinhaltet eine zukunftsorientierte Fernwärme-Versorgung unter anderem den Zubau einer neuen KWK-Anlage (Kraftwärmekopplung), eines Wärmespeichers und die Steigerung der Kapazitäten erneuerbarer Wärmeerzeugung. Die Energiewende in Leipzig ist aber auch ein gesamtgesellschaftliches Projekt. Das Bewusstsein über die negativen Auswirkungen der fossilen Energiegewinnung steigert sich vermehrt – mit der Folge anwachsender Proteste. In jüngster Zeit haben sich viele Leipziger*innen aktiv bei den Anti-Kohle-Demonstrationen in und um Leipzig beteiligt und ihren Unmut über die kohlbasierte Energieversorgung kundgetan. Wie kann ein ganzheitliches Konzept für die Stadt Leipzig aussehen? Nahwärmelösungen, Abwärmenutzung, lokale und zentrale Nutzung von Erneuerbare-Energien-Wärme, elektrische Wärmepumpen, Ausbau von Niedrigtemperatur-Netzen und energetische Sanierungen sind nur einige mögliche Komponenten in diesem Vorhaben. Wir laden Sie am 19. März ein, mit uns und ausgewählten Fachexpert*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft als interessierte Zuhörer*innen über die Chancen und Herausforderungen der lokalen Wärmewende zu diskutieren. Dr. Gerd Lippold (MdL, Bündnis 90/Die Grünen) wird eine nachhaltige Grüne Vision für die Wärmeversorgung in Leipzig zeichnen. Gemeinsam mit Vertretern der Stadtwerke Leipzig und Dr. Pao-Yu Oei (TU Berlin, Leiter der Forschungsruppe „Coal Exit“) bietet sich hier die Möglichkeit zu Information und Austausch. Durch den Abend führt die Stadträtin Dr. Gesine Märtens (Bündnis90/Die Grüne). Ziel ist es, die Leipziger*innen über eine Entwicklung der Fernwärmeversorgung der Stadt, ohne das Lippendorfer Kraftwerk zu informieren und die erneuerbaren Möglichkeiten einer zukünftigen Wärmeversorgung in Leipzig aufzuzeigen. Dazu wird nach dem Podium die Chance für die Zuhörer*innen bestehen, in mehreren moderierten Einzeldiskussionsrunden ausgewählte Aspekte der Leipziger Wärmewende zu besprechen und zu kommentieren.
Halle D, Einlass: 18 Uhr, Beginn: 18:30 Uhr, EINTRITT FREI! Die Veranstaltung ist bestuhlt. Freie Platzwahl.
Hier der Link zur Veranstaltung:
Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz als hybrid statt.
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