stiller war es 2017 um unsere Themen Frauenförderung, Gleichstellung von Frau und Mann und die Weiterentwicklung von Positionen zu LGBTIQ*-Themen in unserer Stadt. An unsere "Pinke-Mützen-Aktion" am 8.3.17 denke ich aber nach wie vor gern zurück: http://www.gruene-leipzig.de/startseite/artikel-ansicht/article/weltfrauentag_2017/

Ich möchte gern in 2017 noch ein Treffen mit euch und Ihnen abhalten. Hintergrund ist zum einen das hohe Rauschen in unserer Gesellschaft u.a. zum Thema #metoo und Ehe für Alle - und zum anderen die erfreulicherweise gestiegene Mitgliederzahl in unserem Kreisverband in 2017. Es gab in diesem Zusammenhang Wünsche nach einem AK-Treffen von Frauen, die neu in den KV eingetreten sind und sich für unseren AK Gleichstellung und Frauen interessieren.

Der Kreisvorstand möchte in Abstimmung mit der Kreisgeschäftsstelle in 2018 den Anteil von Frauen im Kreisverband ausbauen. Wir sind weit entfernt von den magischen 50% Frauenanteil. Auch der grüne Landesverband Sachsen plant hier Mitgliederentwicklungskonzepte in 2018 ff. auf den Weg zu bringen. Jedoch suchen Landes- und Kreisverband noch Wege und Projektideen. Da ist die Basis gefragt aus meiner Sicht. Und das sind wir hier im Kreisverband und du und Sie, die diese Maileinladung lesen!

Daher nun diese Einladung zur Wiederbelebung des AK Gleichstellung und Frauen. Der Kreisverband lädt herzlich zu einer Kombi-Veranstaltung ein:

HGB Galerie, Leipzig

Talent, Spielfreude, künstlerische Forschung – das sind nur ein paar der guten Gründe, aus denen sich Künstlerinnen, Grafikdesignerinnen, Musikerinnen, Regisseurinnen und andere Kulturschaffende für ihren Beruf entscheiden. Dabei sind der Berufseinstieg und die spätere Karriere in diesem Bereich durch eine generell große, existentielle Unsicherheit geprägt. Und dazu kommt: Künstlerinnen sind in der Öffentlichkeit tatsächlich noch immer unterrepräsentiert. Trotz überproportionaler Präsenz in den Ausbildungsgängen sind sie in deutlicher Minderzahl in namhaften Ausstellungen, bei Preisen und Berufungen vertreten. Wodurch entsteht das Ungleichgewicht und wie können kommende Generationen von Künstlerinnen damit umgehen?

Im Gespräch mit der Kuratorin Julia Schäfer (GfZK) sprechen Katja Strunz (Bildende Künstlerin), Katy Müller (Grafikdesignerin), Jasmin Solfaghari (Opernregisseurin) und Julia Hülsmann (Jazzpianistin) über ihre Erfahrungen auf dem Weg zur erfolgreichen selbständigen künstlerischen Praxis und geben Einblicke in Herausforderungen, Chancen und individuelle Wege in ihrem jeweiligen Berufsfeld.

Eine Veranstaltung der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an sächsischen Universitäten und Hochschulen, in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

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Herzliche Einladung zur Teilnahme! Du/Sie können nicht dabei sein? Bitte schreibt dennoch an Gesine Märtens oder mich eine Mail mit Gedanken, Feedback, Wünschen und Hinweisen zur AK-Arbeit 2018. Bringt euch ein und sucht bitte das Gespräch, welches wir unbedingt wieder in Gang bringen wollen für 2018 und Folgejahre.

Es grüßen

Gesine Märtens und Martin Biederstedt (Sprecher*in des Arbeitskreises)

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