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05.05.11 –
Seit geraumer Zeit schwelt in Leipzig eine kontroverse Debatte um die Ausrichtung der städtischen Drogen- und Suchpolitik. KritikerInnen werfen der Stadt vor zu viel Geld in Hilfe-Angebote für Süchtige zu investieren und damit ein „Wohlfühlklima“ zu schaffen, das auswärtige KonsumentInnen anziehe, was der Grund für den Anstieg von Einbruchs- und Raubdelikten in der Stadt sei.
Dieser Zusammenhang wird von nicht wenigen politischen Akteuren in Zweifel gezogen. Zudem werden Stimmen für den Ausbau von präventiven und hilfeorientierten Strukturen, für Druckräume, kontrollierte Heroinabgabe und die Legalisierung bestimmter Substanzen laut.
In der Podiumsveranstaltung wird die Ausrichtung der Drogen-/Suchtpolitik in Stadt, Land und Bund diskutiert. Welche Verantwortung will und kann die Gesellschaft für DrogenkonsumentInnen übernehmen? Sollte Suchthilfe akzeptanz- oder abstinenz-
orientiert ausgerichtet sein? Läßt sich der Interessenkonflikt zwischen polizeilichem und sozialpolitischem Umgang mit dem Konsum illegalisierter Drogen auflösen? Welche Voraussetzungen müssen auf Landes- und Bundesebene erfüllt sein um eine fortschrittliche und
verantwortungsvolle Drogen-/Suchtpolitik zu realisieren?
Ort und Zeit >>hier
Die Veranstaltung findet sowohl in Präsenz als hybrid statt.
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